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de:models:minimig [2012/11/14 21:58] – MWanke | de:models:minimig [2024/09/22 00:26] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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- | ====== Minimig ====== | + | ====== Minimig ====== |
- | [{{ : | + | [{{: |
- | {{:de:baustelle.gif|Baustelle}} | + | Zitat: -> http://en.wikipedia.org/ |
+ | //" | ||
+ | //Minimig wurde im Januar 2005 im Geheimen als Proof of Concept des niederländischen Elektroingenieurs Dennis van Weeren begonnen. Er sah Minimig als Antwort auf die anhaltenden Diskussionen innerhalb der Amiga-Community über die Implementierung des Amiga Custom Chipsatzes mit einem FPGA. Der Quellcode und die Schaltpläne des Projektes wurden am 25. Juli 2007 unter Version 3 der GNU General Public Licence veröffentlicht."// | ||
+ | \\ | ||
+ | ==== Original Prototyp ==== | ||
+ | Der ursprüngliche Minimig Prototyp basiert auf dem Xilinx Spartan-3 Starter Kit. Der Original Amiga Chipsatz wird im FPGA synthetisiert. Zwei Leiterplatten werden über die Erweiterungsports des FPGA-Kits angeschlossen. Die erste beinhaltet eine 3,3V Motorola 68000 Typ CPU. Die Zweite hat einen MultiMediaCard-Steckplatz mit einem kleinen PIC-Mikrocontroller als Disk-Controller, | ||
+ | < | ||
+ | | | ||
+ | CPU <-> FPGA <-> Mikrocontroller <-> Flashspeicher | ||
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+ | RAM</ | ||
- | <awbox translate> | + | Der Prototyp wurde bei einem Amiga-Treffen gezeigt und die meisten Amiga-Programme wurden geladen, obwohl es Bugs gab. Die persönlichen Vorlieben Van Weerens führten dazu, dass Verilog anstelle von VHDL auf einem PC mit Xilinx Webpack Software zur Codeentwicklung eingesetzt wurde. |
- | unglaublich, | + | \\ |
- | Translator und Autor gesucht | + | |
- | </ | + | |
- | Minimig (short for Mini Amiga) is an open source re-implementation of an Amiga 500 using a field-programmable gate array (FPGA). | ||
- | Minimig started in secrecy around January 2005 as a proof of concept by Dutch electrical engineer Dennis van Weeren. He intended Minimig as the answer to the ongoing discussions within the Amiga community on implementing the Amiga custom chipset using an FPGA. The project' | + | ====== Lose-Blatt-Sammlung ====== |
- | -> http://en.wikipedia.org/ | + | Noch'n Text: FIXME\\ |
+ | (Ausschnitt aus: http://de.wikipedia.org/ | ||
+ | Auf der Basis von frei reprogrammierbaren FPGAs gibt es auch immer wieder Versuche von Hobbyprogrammierern, | ||
+ | |||
+ | In Verbindung mit einem ARM-Miniboard-Upgrade unterstützt der Minimig mittlerweile auch bis zu vier virtuelle Laufwerke, die optional mit mehrfacher Geschwindigkeit betrieben werden können, einen Turbo-Modus mit 4 kB CPU Cache und beschleunigtem Blitter sowie maximal 2 MB Chip- und 1,5 MB Slow-RAM. Die Kompatibilität wurde bei jeder neuen open-source Release verbessert, es wird auch aktuell weiter entwickelt. Die aktuelle Minimig-Firmware bietet dazu eine Unterstützung von Hard Drive Files (HDF) und der ECS-Agnus + Denise. | ||
- | \\ | ||
===== Was ist ein Minimig? ===== | ===== Was ist ein Minimig? ===== | ||
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Im Minimig sind die Customchips und CIAs so genau wie möglich nachgebildet worden, damit die Software (Spiele, Demos usw.) möglichst genau so funktionieren kann, wie auf der realen Amiga Hardware mit all ihren Eigenheiten (OCS/ECS). | Im Minimig sind die Customchips und CIAs so genau wie möglich nachgebildet worden, damit die Software (Spiele, Demos usw.) möglichst genau so funktionieren kann, wie auf der realen Amiga Hardware mit all ihren Eigenheiten (OCS/ECS). | ||
- | " | + | " |
Also das Grundgerüst von Chipset, Signalen/ | Also das Grundgerüst von Chipset, Signalen/ | ||
Die V1.1 Ur-Platine bietet die Basis, wenn man vom Minimig spricht. | Die V1.1 Ur-Platine bietet die Basis, wenn man vom Minimig spricht. | ||
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Einzig das DSKBYTR Register ist nicht eingepflegt und 2 oder 3 Spiele laden deswegen nicht weiter. Doch das kann man mit WHDLoad abfangen und das Spiel selbst läuft dann ganz normal. | Einzig das DSKBYTR Register ist nicht eingepflegt und 2 oder 3 Spiele laden deswegen nicht weiter. Doch das kann man mit WHDLoad abfangen und das Spiel selbst läuft dann ganz normal. | ||
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+ | ---- | ||
+ | Fakt ist: | ||
+ | Der Minimig von ACube ist vollwertig und einsatzbereit. Den PIC muss man bestimmt auf die neuste Version updaten, dann kann es mit viel Spielspass los gehen | ||
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+ | Wenn man das volle Programm haben möchte, braucht man den ARM Controller. Ggf. auch das RAM Upgrade, aber dies sind nur optionale Erweiterungen, | ||
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+ | Ebenso Fakt: | ||
+ | "Der Minimig" | ||
+ | Daher sollte man Spass und Freude an der Sache " | ||
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+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | ===== Bild-Auflösungen ===== | ||
+ | ... {{: | ||
+ | |||
+ | Der Minimig Core kann aktuell über VGA nur 50/60Hz mit 31KHz ausgeben. Es können generell keine erweiterten ECS-Screenmodi genutzt werden. | ||
+ | Bei TFTs sieht das Bild durch die interne Interpolation oft unschön aus. Deswegen nutze ich immer CRTs oder beim TFT die manuelle Einstellung von 908 pixel/line. Damit erhält man zumindest ein ungestauchtes Bild ohne dunkle Streifen. Mehr kann man nicht machen, weil das Minimig-Bild keinen VESA-Standard abdeckt, so wie inetwa ein Amiga-Bild an einem Scandoubler.\\ | ||
+ | boing4000 im http:// | ||
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- | ====== Familie ====== | + | VGA-Scart-Kabel: |
+ | \\ | ||
+ | ===== Technische Daten ===== | ||
+ | |||
+ | Die von ACube hergestellte Platine basiert 1:1 auf den freigelegten Schematics von Dennis van Weeren. \\ | ||
+ | Damit erhält man das Grundgerüst: | ||
+ | * 400K Gate Xilinx FPGA | ||
+ | * 68SEC000 CPU | ||
+ | * 2MB S-RAM (1.5MB Usernutzbar) | ||
+ | * 12Bit VGA (4096 Farben 15KHz PAL/NTSC oder 31KHz 50/60Hz) | ||
+ | * PIC Controller | ||
+ | * 2x Joystick Ports | ||
+ | |||
+ | Damit ist der Minimig grundlegend und generell einsatzfähig. Zusätzlich braucht man eine SD-Karte, ein KICK.ROM Abbild und ein 5V Netzteil. | ||
+ | Das Kickstart Image muss 256KB oder 512KB gross sein und belegt immer 0.5MB vom S-RAM. | ||
+ | |||
+ | Mit der aktullen Release laufen sehr viele Spiele und Demos. Man hat insgesamt folgende Feature (PGL100818): | ||
+ | * SD, SDHC und MMC Karten Nutzung mit FAT32 (lange Dateinamen + Unterverzeichnisse) bis 16GB+ | ||
+ | * HDD Support für 2 Festplatten von je bis zu 4GB | ||
+ | * 4 Floppys (DF0: - DF3: ) | ||
+ | * 1x/2x Floppy Speed | ||
+ | * CPU Speed Normal (7.09MHz) und Turbo (49.63MHz +4KB Cache) | ||
+ | * OCS/ECS Umschaltung | ||
+ | * Speicherauswahl in 0.5MB Schritten | ||
+ | * WHDload und .ISO.HDF CD-Image Support als Slave-Festplatte ist möglich | ||
+ | * Horizontale und vertikale Bildinterpolation im 31KHz VGA Mode | ||
+ | * Scanline effect im 31KHz Mode | ||
+ | |||
+ | Wenn man den Minimig ans obere Limit versetzen möchte, braucht man den ARM Controller als PIC Ersatz. | ||
+ | Ebenso die zusätzlichen S-RAMs um maximal 3.5MB nutzbaren Speicher zu erlangen. | ||
+ | Der ARM Controller liegt preislich bei ca. 45,- Euro und kann ohne Lötarbeiten eingesetzt werden. | ||
+ | Die zusätzlichen beiden S-RAMs müssen SMT mässig huckepack aufgelötet werden! Dies ist keine "mal eben so" Sache und man sollte Übung im SMD löten haben! | ||
+ | Das alles ist nur optional und nicht zwingend erforderlich. | ||
+ | |||
+ | Mit dem ARM Controller hat man diese zusätzlichen Feature (YQ100818): | ||
+ | * ARM Chip Update über SD-Karte oder USB | ||
+ | * optional high-speed Datentransport beim Überbrücken von 2 Widerständen. | ||
+ | * Höhere Datenleserate von Floppy und HDF (bis zu 2.3MB/s ist möglich) | ||
+ | * Scrolling langer Dateinamen über die OSD Breite hinaus (v-synchron). | ||
+ | * Fullzize OSD Text | ||
+ | * Anzeige von multi-disk Image x/y mit den Zeichen "(x of y)" im Dateinamen. | ||
- | * Bild u/o Tabelle | ||
- | * Revisions-History | ||
- | * V1 | ||
- | * V1.1 | ||
==== aktuell ==== | ==== aktuell ==== | ||
+ | boing4000 up-to-date Sammelseite im a1k: | ||
+ | * http:// | ||
+ | |||
+ | ältere Versionen(? | ||
* PIC: PGL100818 | * PIC: PGL100818 | ||
* ARM: AYQ100818 | * ARM: AYQ100818 | ||
* FPGA: FSB120420 (basierend auf dem Original FYQ100818) | * FPGA: FSB120420 (basierend auf dem Original FYQ100818) | ||
liegt alles im [[http:// | liegt alles im [[http:// | ||
+ | |||
+ | Updates 17.03.2013: | ||
+ | * http:// | ||
+ | |||
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Der direkte Nachfolger zum MinimigV1x ist das [[http:// | Der direkte Nachfolger zum MinimigV1x ist das [[http:// | ||
- | Das Chameleon 64 bietet auch einen Minimig Core und ist in der Lage Stand-Alone ohne einen C64 zu arbeiten. | + | Das [[http:// |
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Als wichtigster Teil ist natürlich der verwendete Controller. | Als wichtigster Teil ist natürlich der verwendete Controller. | ||
- | Der PIC ist ziemlich langsam und besonders bei HDF Zugriffen absolut am Ende seiner Leistung. | + | Der original verbaute |
- | Der ARM Controller ist generell schon wesentlich schneller und intern leistungsfähiger. | + | Der [[de: |
Dann hängt der Datendurchsatz noch von der verwendeten SD Karte (Typ, Größe und Class) ab. Ebenso, ob man beim ARM den "SPI Speedup Hack" vorgenommen und Fast-SPI im OSD aktiviert hat. | Dann hängt der Datendurchsatz noch von der verwendeten SD Karte (Typ, Größe und Class) ab. Ebenso, ob man beim ARM den "SPI Speedup Hack" vorgenommen und Fast-SPI im OSD aktiviert hat. | ||
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Bei günstigster Kombination kommt man auf ca. 1.9 bis 2.1MB/s Datendurchsatz im Turbo Modus. | Bei günstigster Kombination kommt man auf ca. 1.9 bis 2.1MB/s Datendurchsatz im Turbo Modus. | ||
- | [quote]{{:bfrgrt.png|}}Was genau ist dieser ARM Controller, ein " | + | Nähere Infos -> [[de: |
- | + | ||
- | Vor allem ist der ARM Chip schneller als der originale PIC. | + | |
- | An der generellen Minimig Funktion ändert sich aber nichts. Der PIC und ARM sorgen für den Datenaustausch zwischen FPGA (Amiga Chipset) und der SD-Karte. | + | |
- | Bei den aktuellen Firmwaren gibt es von den Funktionen eigentlich keinen Unterschied. | + | |
- | + | ||
- | Der Arm bietet: | + | |
- | * Wesentlich schnellere HDD (*.HDF) und Floppy Datenübertragung | + | |
- | * Update der eigenen Firmware über die SD-Karte per OSD | + | |
- | * Vorsortierung der Dateien Listing Fenster | + | |
- | * Scrollen von langen Dateinamen durch das OSD (stufenlos synchron zum V-Blank) | + | |
- | * breiterer, besser lesbarer Font im OSD | + | |
- | * Werksseitiger Bootloader. Ein neuer ARM kann direkt über USB programmiert werden. | + | |
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+ | <awbox translate> | ||
+ | unglaublich, | ||
+ | Translator und Autor gesucht | ||
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====== Links ====== | ====== Links ====== | ||
* zu Nachweisquellen | * zu Nachweisquellen | ||
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* zu Dokumentationen | * zu Dokumentationen | ||
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